Am Sonntag auf den Tivoli
2014-10-31 21:00 von PATRIOT
Alemannia Aachen II - Bonner SC / Sonntag, 2. November, 14:30 Uhr

Am 12. Spieltag ist der Bonner SC zu Gast bei der Zweitvertretung von Alemannia Aachen. Aus Sicherheitsgründen findet das Spiel erneut auf dem Tivoli statt. Anstoß ist am kommenden Sonntag um 14:30 Uhr.
Die Gastgeber belegen in der Tabelle mit 14 erzielten Punkten Rang 9. Von elf Partien konnte man vier gewinnen, fünf Spiele gingen verloren, zweimal trennte man sich unentschieden. Aktuell ist die Mannschaft von Trainer Sven Schaffrath seit fünf Spielen sieglos.
Unser BSC geht als weiterhin ungeschlagener Tabellenführer in dieses Spiel. In elf Spielen konnte man die fast optimale Ausbeute von 29 Punkten erzielen, die letzten fünf Partien konnte die Mannschaft von Trainer Daniel Zillken allesamt für sich entscheiden.
Aktuelle Infos: Für Bonner Fans werden die Gästeblöcke N1 (Stehplatz) und N2 (Sitzplatz) geöffnet, Parkmöglichkeiten findet man unmittelbar am Gästeeingang. Einlass ist ab 13:30 Uhr.
Die Fanbusse fahren um 12:00 Uhr am Sportpark Nord ab - Bitte pünktlich sein!
U19 holt einen Punkt gegen den BVB
2014-10-31 20:30 von PATRIOT
Zweiter Punkt im zweiten Spiel für den neuen Trainer Patrick Weiser. Gegen Borussia Dortmund spielt unsere U19 am Freitag Abend 3:3-Unentschieden. Nach 51 Minuten schien das Spiel zugunsten der Gäste entschieden, 0:3 aus Bonner Sicht hieß es zu diesem Zeitpunkt. Doch drei Tore innerhalb von nur 18 Minuten sicherten dem BSC noch einen Punkt gegen den Favoriten. Tarsis Bonga, Bennet Maraun und Tarik Dogan waren die Torschützen. Sicherlich ein Punkt für die Moral. Gegen den Tabellenführer so zurückzukommen ist eine beachtliche Leistung. Weiter so!
Im Pokal nach Heinsberg
2014-10-30 23:15 von PATRIOT
Losglück für den Bonner SC - Im Achtelfinale des FVM-Pokals trifft der BSC auf den Kreisliga A-Vertreter 1. FC Heinsberg-Lieck. Gespielt wird am Samstag, 22. November in Heinsberg.
Torfestival gegen Hürth
2014-10-26 17:00 von PATRIOT
Bonner SC - FC Hürth 4:3 (4:3)
Ein wahres Torfestival erlebten die 440 Zuschauer am Sonntag Nachmittag im Sportpark Nord.
Bereits in der sechsten Minute war es Daniel Somuah, der den Torreigen eröffnete. Nur wenige Minuten später erhöhte Dominik Schröer per Foulelfmeter auf 2:0. Als in der 19. Minute erneut Daniel Somuah zur Stelle war um das 3:0 zu markieren dachte wohl jeder im Stadion, daß die Entscheidung bereits gefallen ist. Selbst der Anschlusstreffer zum 3:1 ließ niemanden zittern, sorgte der überragende Somuah doch im direkten Gegenzug mit dem 4:1 wieder für klare Verhältnisse. Doch kurz vor dem Pausenpfiff ließ sich die Hintermannschaft dem BSC gleich zweimal in Folge vom nicht aufgebenden Gegner überrumpeln und kassierte zwei Gegentreffer innerhalb von zwei Minuten. Mit ein wenig Glück wäre dem FC Hürth sogar noch der Ausgleich gelungen.
Im zweiten Durchgang bot sich den Zuschauern ein ganz anderes Bild. Der BSC spielte -jetzt mit einer gefestigteren Abwehr- deutlich abgeklärter und wusste auch kämpferisch zu überzeugen. Tore fielen im zweiten Durchgang keine mehr, sodaß der Halbzeitstand auch der Enstand war.
Fazit: Ein in der ersten Hälfte kurioses Spiel nach dem Motto "Jeder Schuss ein Treffer". In der zweiten Hälfte deutliche Spielberuhigung mit dem verdienten Sieger BSC. Dennoch Kompliment an die Gäste aus Hürth, das war wohl der stärkste Gegner bisher. Überragender Mann auf dem Platz war Daniel Somuah, der drei Tore in 26 Minuten erzielte.
Zu seinem ersten Einsatz in dieser Saison nach seiner Verletzungspause kam Robin Schmidt. Herzlich Willkommen zurück auf dem Feld!
Anmerkung: Ein 4:3 im Sportpark Nord gab es in der BSC-Historie erst vier mal. Einen Halbzeitstand von 4:3 gab es bis zum heutigen Tage noch nicht.
In der Tabelle ändert sich nicht viel. Der BSC bleibt Tabellenführer, kann seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten allerdings sogar auf fünf Punkte ausbauen. Zweiter ist jetzt der FC Wegberg-Beeck. Der TSC Euskirchen, der allerdings noch ein Nachholspiel zu absolvieren hat, ist jetzt mit sieben Punkten Rückstand auf den BSC Dritter. Hürth rutscht von Rang fünf auf Platz sechs ab.
Bemerkenswert: Der BSC beendet auch den Oktober ungeschlagen. Inklusive Pokalspiele ist man inzwischen seit 18 (!) Spielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage in einem Pflichtspiel gab es am letzten Spieltag der Saison 2013/14.
Weiter gehts am kommenden Sonntag auf dem Tivoli bei Alemannia Aachen II.
Aufstellung: Michel, Lingen (63. Wipperfürth), Weber, Dick, Berg, Wernscheid, Walbröl, Schröer (73. Schröers), Somuah, Eckert (80. R. Schmidt), Lunga
Tore: 1:0 Somuah (6.), 2:0 Schröer (11./Foulelfmeter), 3:0 Somuah (19.), 3:1 (31.), 4:1 Somuah (32.), 4:2 (39.), 4:3 (40.)
Zuschauer: 440
Unsere U19 hatte den VfL Bochum zu Gast. Im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Patrick Weiser erreichte die Mannschaft vor 110 Zuschauern ein 0:0 gegen den Tabellensechsten. In der Tabelle der A-Junioren-Bundesliga rutscht die U19 nach acht Spieltagen auf den 13. und damit vorletzten Platz. Aktuell allerdings noch kein Grund zur Sorge, man ist punktgleich mit dem Tabellenneunten, bis Platz sechs sind es nur vier Punkte.
Schlechter sieht es aktuell für unsere zweite Mannschaft aus. Gegen Salia Sechtem kassierte die Mannschaft von Trainer Sascha Ochsendorf bereits ihre sechste Niederlage in Folge. In der Tabelle der Kreisliga B bleibt man 13. und damit knapp vor der Abstiegszone. Mit acht Punkten aus elf Spielen ist die Bilanz bisher aber eher dürftig.
U17 mit Sieg und Niederlage
2014-10-25 18:30 von PATRIOT
Nachdem unsere U17 am vergangenen Mittwoch ihr Nachholspiel beim FC Wegberg-Beeck mit 1:2 verlor konnte man am Samstag einen Erfolg feiern. Bei West Köln gewannen die B-Junioren mit 3:1. In der Tabelle der Mittelrheinliga belegt man jetzt den sechsten Platz.
Erster gegen Fünfter
2014-10-24 20:29 von PATRIOT
Bonner SC - FC Hürth | Sonntag, 26. Oktober, 15:00 Uhr

Zum Spitzenspiel des 11. Spieltags kommt es am Sonntag wenn der Bonner SC den FC Hürth im Sportpark Nord empfängt. Anstoß ist um 15:00 Uhr.
Unser Gast aus dem Rhein-Erft-Kreis, der nach dem Abstieg vor zwei Jahren den direkten Wiederaufstieg in die Mittelrheinliga geschafft hat, belegt als Aufsteiger derzeit Rang 5 in der Tabelle. Von neun absolvierten Spielen konnte man sechs gewinnen, drei Partien gingen verloren. Aus den letzten drei Spielen holte die Mannschaft von Trainer Oliver Heitmann neun Punkte. In Bonn muss der FC mit einigen angeschlagenen Leistungsträgern antreten, was die Sache für die Rot-Schwarzen sicher nicht einfacher macht. Trotzdem ist Hürth sicher -zumindest auf dem Papier- einer der stärksten Gegner, gegen den der BSC bisher in dieser Spielzeit antreten musste.
Unser BSC, der seit nunmehr 17 (!) Pflichtspielen ungeschlagen ist, wird alles daran setzen, seine weiße Weste zu behalten. Bislang läuft alles nach Plan für die Mannschaft von Trainer Daniel Zillken. In der Tabelle ist man ungeschlagener Spitzenreiter, zu Hause komplett verlustpunktfrei und aus den letzten vier Spielen konnte man die optimale Ausbeute von 12 Zählern einfahren. Am vergangenen Wochenende konnte man mit dem 4:0 bei Germania Windeck den höchsten Saisonsieg feiern. Nach der Hiobsbotschaft aufgrund der Verletzung von Florian Mager gibt es auch eine positive Meldung aus dem Verleetztenlager. Angreifer Robin Schmidt, der nach seiner Verletzung an der Achillessehne am vergangenen Sonntag erstmals auf der Bank saß, wird möglicherweise zu seinem ersten Einsatz in dieser Saison kommen.
Die Voraussetzungen für ein echtes Spitzenspiel sind also gegeben. Gas Geben - Spieler und Fans!
Fanbus nach Aachen
2014-10-21 20:14 von PATRIOT
Zum Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen II am Sonntag, 2. November auf dem Tivoli wird eine gemeinsame Busfahrt angeboten. Der Bus wird vom Verein bestellt. Der Preis ist abhängig von der Teilnehmerzahl, wird voraussichtlich bei 13 Euro liegen. Verbindliche Anmeldungen sind u.a. beim kommenden Heimspiel gegen den FC Hürth (Sonntag, 26. Oktober) möglich.
Op Jöck: Windeck
2014-10-20 20:28 von PATRIOT
Reisebericht vom 19.10.14

Zugstreik in Deutschland. Werden es die Bonner Fans schaffen, trotz all der Widrigkeiten mit öffentlichen Verkehrsmitteln den gewünschten Zielort Dattenfeld an der Sieg zu erreichen? Eigentlich eine rhetorische Frage, der typische Bonner Fan schafft bekanntlich alles, was er will.
Also machte man sich am Sonntag Morgen auf den Weg zum Bonner Hauptbahnhof um sich mit Gleichgesinnten auf den Weg an den östlichsten Rand des Rhein-Sieg-Kreises zu machen. Der Weg zum Bahnhof war diesmal allerdings gleichfalls mit Widrigkeiten verbunden, die so zwar zu erwarten waren aber nicht erwartet wurden. In Kurzform: Die Bahn kommt 15 Minuten später als gedacht. Die Bahn fährt nicht, zumindest nicht ohne Umwege, dorthin wo man es möchte. Die Bahn ist also keine Option mehr. Das Taxiunternehmen aus dem Dorf hat keine Zeit. Das alternativ ausgesuchte Taxiunternehmen verspricht schnelle Hilfe, verspricht aber zu viel. Die Telefondrähte glühen, die Zeit verrinnt. Aber: Die Straßen sind leer, der Tacho wird ignoriert und alles wird gut. Kurze Schrecksekunde noch aufgrund eines unerwarteten Toilettenbesuches, dann aber war es geschafft. Sogar noch Zeit gehabt, sich mit Getränken zu versorgen. Super, Wahnsinn - darauf eine Capri-Sonne!
Ab dann war es wieder eine normale Auswärtsfahrt. Lustig, feuchtfröhlich, kopfschmerzend, alles in bester Ordnung. Die erste Etappe führte uns mit der Straßenbahn nach Siegburg. Von dort ging es per S-Bahn weiter nach Dattenfeld. Leider aber auch dort nicht ohne diese Widrigkeiten, die sich in fast schon beängstigender Anzahl durch diesen Tag zogen. Irgendein Lebensmüder hatte nichts besseres zu tun als die ohnehin nur spärlich befahrenen Gleise zu blockieren. Mal ehrlich: Wer schmeißt sich vor den Zug wenn die Lokführer streiken?
Irgendwann ging es aber doch weiter. Wir traten die zweite Etappe an und genossen bei guten Gesprächen und fabelhafter Musik die Natur, die an uns vorbeirauschte, bei diesem sommerlichen Oktober-Wetter eine wahre Pracht.
In Dattenfeld angekommen folgte Etappe Nummer drei, dieser blöde Fußweg zum Stadion. Trotz der in schöner Regelmäßigkeit wiederkehrenden Ankündigungen, das Stadion auf direktem Weg per Fuß-Querung der Sieg zu erreichen blieb es auch diesmal dabei, daß sich alle brav an die Straßenverkehrsordnung hielten und den Umweg in Kauf nahmen.
Am Stadion angekommen spürte man von Anfang an wieder die Windecker Gastfreundschaft. Die Dame an der Kasse ließ sich mit einfachsten Schein-Argumenten überzeugen, der Herr am Zaun wollte spontan eine Sammlung für finanzschwache Bonner Fans starten. Gezapft wird zwar noch immer recht langsam aber für einen netten Plausch ist man rund um das Stadion immer zu haben.
Um 15:05 Uhr erfolgte der Anpfiff zum Spiel. Etwa 300 Zuschauer hatten sich eingefunden, knapp die Hälfte davon aus der Bundesstadt angereist. Stimmungsmäßig ein guter Auftritt, auf der Tribüne wurde ordentlich Krach gemacht, auf der anderen Seite wurde man mit zunehmender Spieldauer auch immer lauter. Weil es aufgrund der Temperaturen irgendwann fast schon nicht mehr zu ertragen war entschloss man sich spontan, die letzten 15 Minuten des Spiels nur noch teilangezogen zu verfolgen.
Das Spiel selber ist schnell erzählt. Eine Niederlage kam sowieso nicht in Frage, die letzte ist inzwischen ja schon mehr als vier Monate her. Von daher alles wie gehabt, nur das Ergebnis fiel mit 4:0 doch etwas deutlicher als gewohnt aus. Super, bravo - Ganz starke Leistung der Mannschaft!
Nach dem Spiel machte man sich relativ zügig wieder auf den Weg zurück zum Bahnhof, wo wir bereits knapp 40 Minuten nach Abpfiff in die S-Bahn der Linie 12 einstiegen. Die Fahrt zurück nach Siegburg verlief gewohnt spaßig, als ungeschlagener Tabellenführer lässt es sich einfach gut leben.
In Siegburg angekommen begegnete uns kurz vor der Abfahrt der Straßenbahn noch die vorletzte Widrigkeit des Tages. Pausenloses Sirenengeheul, verbunden mit der vollautomatischen Aufforderung, den Bahnhof zu verlassen. Den Bahnfahrer interessierte das offensichtlich wenig, wir schlossen uns dieser Meinung an. Dann gings zurück nach Bonn. Bertha, Bahnhof, Kneipe - was auch immer. Der Tag ging so langsam zu Ende.
Nicht allerdings ohne eine letzte Widrigkeit zu erleben. Aufgrund eines Bahnersatzverkehrs und der damit verbundenen extrem langen Wartezeiten verlängerte sich die Fahrt um die dreifache Zeit im Gegensatz zu normalen Tagen. Immerhin konnte man so noch das besonnene Verhalten von Stadtwerke-Mitarbeitern in halb-bedrohlichen Krisensituationen beobachten und sich nachher vom Konfliktlöser über Karate-Kurse und Hooliganismus aufklären lassen.
Irgendwann - es war doch zwischenzeitlich etwas frisch geworden- war man zu Hause und ließ den Abend gemütlich ausklingen.
Fazit: Sommer im Oktober. Dattenfeld ist einfach nett, Land und Leute (und das Sofa). Trotz aller Widrigkeiten eine runde Sache, ein gelungener Tag. Satz des Tages: "Guck mal, SU-Kennzeichen - das ist bestimmt ein BSC-Fan".
Das nächste Auswärtsspiel findet Anfang November in Aachen statt. Natürlich mit dem Zug. Wir können immer!
Mit entspannten Grüßen,
der PATRIOT & sein Weibchen